Wie alles begann (Teil 4 ein Rückblick)

Ostern 2016 dann die erste Panne.   Wir waren auf dem Weg nach Dänemark und wollten dort das Oster-Wochenende verbringen, kamen aber nur bis 2 Kilometer vor die Grenze. Der Wagen zog nicht mehr und wurde immer langsamer. ADAC angerufen, in die nächste Werkstatt ziehen lassen und dort erst mal Tränen in den Augen bekommen. Alle Ventile restlos dicht, es mussten neue her. Unsere Urlaubskasse war damit leer, aber das ganz lange Wochenende war ohnehin gestorben, da das Womo ja in der Werkstatt stand. Per abenteuerlicher Bahnfahrt (Flensburg ist ein Dorf, keine direkt Verbindung von dort nach Hamburg) ging es also gen Hamburg.

Das Frühjahr nutzen wir dann, um gemeinsam mit einem Freund am Wohnmobil zu schrauben/verbessern und auch alle Fenster neu abzudichten.

Verdun

Der Sommerurlaub kam und wir fuhren ziemlich direkt nach Nordfrankreich. Wir besuchten Verdun und seine Kriegsdenkmäler. Ich war erschrocken, was ich alles vergessen hatte, seit meiner Schulzeit und noch erschrockener über die unglaublichen Grausamkeiten die dort statt gefunden haben.

 

Provins

Wir kurvten dann noch einige Tage durch den nördlichen Teil. Besuchten Provins, was von der Unesco 2001 als Weltkulturerbe eingestuft wurde.

 

 

Pont A Mousson

Waren an der Mosel in Pont-à-Mousson und entschieden dann, das wir uns jetzt ans Mittelmeer runter trauen. Also über Landstraßen immer an den Alpen lang runter nach Südfrankreich. Hier strandeten wir für eine Woche in Le Lavandou und genossen einfach nur das tolle Wetter, das leckere Essen und traumhafte Meer.

Irgendwann geht ja jeder Urlaub leider zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg. Vorbei an Arles,  das gleich auf unseren Wunschzettel für unsere nächste Frankreichtour landete.

Wieder zuhause kamen wieder viele Wochenendstouren und endlos lange Wintermonate.

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